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Zucht Von Rote Bienengarnele (Caridina Cantonensis Sp. Red) Im Aquarium

rote bienengarnele Caridina cantonensis sp. Red
Wikipedia/DirkBlankenhaus /GNU
SpeziesRote Bienengarnele
Auch genanntRed Bee Garnele
Lateinischer NameCaridina Cantonensis Sp. Red
FamilieAtyidae
HerkunftChiny, Japonia
Länge2 - 3 cm
Temperatur21 - 24°C
Wasserhärteweiches
pH6.3 - 7.0
Aquariumgröße30 L
Futterglony, warzywa, resztki roślinne, resztki pokarmów dla ryb - padlinożercy

Rote Bienengarnele (Caridina Cantonensis Sp. Red)
Auch genannt: Red Bee Garnele

Rote Bienengarnele, Red Bee Garnele, Crystal Red Garnele

Vorkommen

Süßwasser-Garnele, die eine Zuchtvariante der wilden Form (Bee-Garnele) aus China ist.

Äußeres Erscheinungsbild

Es gibt eine ganze Reihe von Farbvarianten dieser Garnele, z.B.: braun (Black Bee), blau (Blue Bee), orange (Orange Bee), weiß (White Bee) usw. Red Crystal Garnelen sind gekennzeichnet durch alternierend angeordnete querstehende Streifen in rot-orange und weiß sowie schwarzen Augen. Auch die beschriebene Sorte wird nach verschiedenen Qualitätsklassen aufgrund der Färbung eingeteilt: das Verhältnis von weißen zu roten Bereichen. Es gibt folgende Klassen: C, B, A, S, SS, SSS (die letzte ist die höchste und teuerste, praktisch ganz weiß). Man sollte jedoch bedenken, dass die Klassifizierung der Garnelen erst nach Erreichen ihrer vollen Reife möglich ist und ihre Färbung auch weitgehend von äußeren Faktoren abhängt (z.B. von der Ernährung oder dem Stress). Der Geschlechtsdimorphismus ist auch erst nach Erreichen der Geschlechtsreife erkennbar. Weibchen sind etwas größer, haben deutlich größere Schuppen auf dem Panzer im unteren Teil (Unterleib) und sind durch einen dunklen Fleck direkt hinter dem Kopf gekennzeichnet, das sogenannte Sattel (dies sind sichtbare Eier, die zur Befruchtung bereit sind).

Wesen

Es handelt sich um eine Schwarmart, die sich in der Gesellschaft von einigen Individuen wohl fühlt. Sie ist friedlich, doch können wir manchmal Zeugen der gegenseitigen Konkurrenz um Nahrung sein. Diese "Raufereien" sind jedoch nicht schädlich für sie. Wie alle Garnelen häuten sich auch die Red Crystal Garnelen. In dieser Zeit werden sie apathisch und appetitlos. Sie verstecken sich im Pflanzen, um nach ein paar Tagen wieder in den Futterstellen zu erscheinen. Stresssituationen (Transport, Raubfische im Becken oder sehr aktive Fische, plötzliche Änderungen der Wasserparameter usw.) führen zu einem Farbverlust. Sie sind Aasfresser, die nicht überfüttert werden sollten (einmal täglich füttern mit einer Menge Futter, die innerhalb von 2 Stunden verschwindet). Gelegentliche ein- oder zweitägige Fütterungspausen tragen zur Reinigung der Garnelen bei.

Aquarium

Dies ist eine der empfindlicheren und schwierigeren Garnele in der Zucht. Sie erfordert stabile und reife Aquarien. Sie ist empfindlich gegen Stickstoffverbindungen und Kupfer im Wasser (Vermeidung von Medikamenten mit Kupfer und sogar von Becken, in denen zuvor eine solche Behandlung durchgeführt wurde). Auch empfindlich auf plötzliche Änderungen der Wasserparameter. Regelmäßige Reinigung des Bodengrunds und regelmäßige teilweise Wasserwechsel sind notwendig. Gute Belüftung und eine große Menge gelösten Sauerstoffs im Wasser sind wesentlich. Diese Art fühlt sich in Garnelenaquarien (Becken nur für die Garnelenzucht, in diesem Fall wird das Mischen mit anderen Garnelen dieser Art vermieden) und in allgemeinen Becken (nur mit kleinen Fischspezies, die nicht zu schnell schwimmen und keine Raubfische sind, auch Lebendgebärende vermeiden) wohl. Benötigt wird ein weiches und feines Substrat, am besten dunkel (hervorragend, um seine Färbung zu präsentieren), zahlreiche Versteckmöglichkeiten zwischen Steinen und Wurzeln (die Grotten und Höhlen bilden), Kokosnussschalen, Tontopfscherben usw., dichte Vegetation mit kleinen Blättern (Moose, moderate Menge an Algen - am besten streng kontrolliert).

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung dieser Art bereitet keine größeren Probleme. Reife Individuen paaren sich von selbst und befruchten sich. Das Männchen, das ein fruchtbares Weibchen wahrnimmt, schwimmt heftig um das Becken und das Weibchen herum, berührt sie für einige Sekunden (meistens in einer "kreuzförmigen" Position) und schwimmt dann davon. In diesem Moment erfolgt die Befruchtung. Manchmal ist der erste Versuch nicht erfolgreich, so kann es zu einer weiteren Paarung kommen. Befruchtete Eier werden unter dem Abdomen des Weibchens deponiert und von seinen hinteren Beinen gehalten. In dieser Position bleiben sie bis zum Schlüpfen (etwa 3-4 Wochen). Während dieser ganzen Zeit fächelt das Weibchen die Eier mit dem Schwanz an und bewegt sie hin und her - alles, um sie ordentlich zu belüften und vor dem Verderben zu schützen. Ein gestresstes, erschrecktes oder unerfahrenes Muttertier kann die Eier aufgeben. Einige Tage vor dem Schlüpfen erscheinen auf jedem Ei zwei gut sichtbare schwarze Punkte - Augen. Die Jungen schlüpfen vollständig selbstständig (sofort bereit für die Nahrungsaufnahme) und sind eine kleinere Version ihrer Eltern. Allerdings sind ihre inneren Organe (insbesondere die Fortpflanzungsorgane) nicht voll entwickelt. Sie werden sich fortlaufend durch Häutungen entwickeln, bis sie die volle Reife erreichen (diese Art der Metamorphose der Krustentiere wird unvollständige Metamorphose genannt). Junge brauchen für ihren Schutz vor potenziellen Raubtieren eine dichte Vegetation und vor dem Ausfiltern eine angemessene Sicherung des Einlasses des verwendeten Filters (z.B. mit einem Schwamm). Nach dem Schlüpfen sind die Weibchen sofort bereit für eine erneute Befruchtung. Sehr häufig kann man Eier mit Augen unter dem Abdomen und gleichzeitig ein Sattel direkt hinter dem Kopf beobachten (unbefruchtete Eier, die auf ihre Reihe warten).