Spezies | Malaiische Berggarnele |
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Auch genannt | Blaue Fächergarnele |
Lateinischer Name | Atyopsis Moluccensis |
Familie | Atyidae |
Herkunft | Azja południowo-wschodnia |
Länge | 6 - 10 cm |
Temperatur | 22 - 28°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 6.5 - 10 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | plankton, glony, sproszkowane algi, płatki – pokarm, który będzie zawieszał się w toni wodnej |
Malaiische Berggarnele, Blaue Fächergarnele, Molukken Fächergarnele
Süßwasserart, die in Gewässern auf asiatischen Inseln (Sri Lanka, Indonesien – Sumatra, Bali, Java, Okinawa und sogar die Samoa-Inseln) sowie auf dem Kontinent (Indien, Thailand, Malaiische Halbinsel) zu finden ist.
Die Färbung dieser Garnele ist recht variabel und hängt in hohem Maße von äußeren Bedingungen ab. Meist ist sie grau-beige gefärbt, auf diesem Hintergrund sieht man längsverlaufende, unterbrochene, rot-braune Streifen (dünner oder dicker). Zusätzlich kann man dunkle Flecken auf dem gesamten Körper beobachten. Am Rücken, von Kopf bis Schwanz, verläuft ein weißlicher, dunkel umrandeter Streifen. Diese Garnele besitzt zwei Paar Beine mit haarigen "Fühlern", die ausgebreitet einem aufgespannten Fächer ähneln (sie dienen dazu, Nahrung aus dem Wasser zu fangen). Sie hat auch zusätzliche 3 Paar Beine, die zur Fortbewegung und zum Anhaften an Oberflächen dienen. Sie hat auch einen Panzer, den sie von Zeit zu Zeit abwirft. Weibchen sind in der Regel kleiner und alle Beine zur Fortbewegung sind ungefähr gleich groß. Männchen hingegen haben das erste Paar dieser Beine deutlich dicker und länger im Vergleich zu den anderen.
Aktiv, ruhig, nicht aggressiv. Sie fühlen sich in einer größeren Gruppe von mehreren Individuen wohl. Die meiste Zeit verbringen sie mit der Nahrungsaufnahme aus dem Wasser. Sie befinden sich dann in der Nähe der Wasserausströmung (vom Filter, Luftstein) und fangen mit ihren haarigen Beinen schwebende Partikel ein. Wenn die Beine gefüllt sind, werden sie mit einer schnellen Bewegung geschlossen und zum Mund geführt, danach werden sie erneut geöffnet und "gegen die Strömung" aufgestellt. Wenn wir bemerken, dass die Garnelen sich am Boden des Tanks sammeln und das Substrat umwälzen, ist das ein Zeichen dafür, dass ihnen Nahrung fehlt.
Sie benötigen größere Tanks. Aus zu kleinen Tanks mit nicht genügend Futter können sie häufig herausspringen. Eine Bepflanzung ist notwendig (um natürliches Futter zu bieten), ebenso Versteckmöglichkeiten zwischen Steinen, Höhlen, Schalen oder Wurzeln (damit Gefährdete sich leicht verbergen können). Es ist auch gut, ihnen in der Nähe des Wasserstromauslasses Orte zu bereiten, wo sie sich niederlassen und ruhig Nahrung fangen können (ein flacher Stein, ein Stück Wurzel). Das beste Substrat ist Sand oder feiner Kies. Sie benötigen ein gut belüftetes Aquarium mit einer konstanten Wasserströmung. Sie sind empfindlich gegenüber einem Überschuss an Düngemitteln, Schwermetallen, Medikamenten, die Kupfer enthalten, plötzlichen Temperaturschwankungen, Ammoniak und Nitriten. Was die Gesellschaft angeht, so meiden wir Fische, deren natürliche Nahrung Krebstiere sind (z.B. Loaches, Cichliden).
Die im Handel erhältlichen Individuen stammen aus natürlichen Lebensräumen (werden regelmäßig gefangen und zu den Geschäften geliefert). In Zuchtkonditionen ist die Vermehrung dieser Art nicht einfach (es gibt keine bestätigten Erfolge in diesem Bereich).