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Zucht Von Scharlachroter Prachtgrundkärpfling (Dario Dario) Im Aquarium

scharlachroter prachtgrundkärpfling Dario dario
fishbase.org/© Karel Zahradka
SpeziesScharlachroter Prachtgrundkärpfling
Auch genanntBengalischer Zwergbärbling
Lateinischer NameDario Dario
Familiebadidae
HerkunftIndie
Länge3 cm
Temperatur21 - 26°C
Wasserhärteweiches - mittelhart
pH7,5 - 6,5
Aquariumgröße40 L
Futterlebendfutter, gefroren - bardzo rozdrobnione

Scharlachroter Prachtgrundkärpfling (Dario Dario)
Auch genannt: Bengalischer Zwergbärbling

Scharlachroter Prachtgrundkärpfling, Bengalischer Zwergbärbling, Prachtgrundkärpfling, Scharlachroter Zwergbärbling

Vorkommen

Süßwasserart, die auch unter den Namen Badis Scarlet oder Badis Bengalensis bekannt ist. In der Natur kommt sie in bewachsenen, flachen (küstennahen Bereichen), sandigen und klaren Gewässern von Bächen, Strömen oder Flüssen im Norden Indiens vor.

Äußeres Erscheinungsbild

Eine kleine Fischart, die durch eine rote Farbe charakterisiert wird, die sich mit einem blau schillernden Farbton abwechselt - die Seiten bilden Querstreifen (etwa 7 jeder Farbe). Die Flossen sind rot mit blauem Rand. Männchen unterscheiden sich deutlich von Weibchen (natürlich nach voller Ausfärbung). Vor allem Weibchen sind dunkler, man könnte sogar sagen, blass grünlich, kleiner und voller. Männchen haben verlängerte Bauchflossen (rot mit einem blau schillernden Streifen). Sie sind intelligente, neugierige und territoriale Fische (nur Männchen).

Verhalten

Grundsätzlich wenig aktiv - sie schweben unter den Pflanzen in allen Wasserschichten. Sie sind sanftmütig, wenn sie genügend Platz haben, um ihre eigenen Reviere zu belegen (etwa 40 cm² pro Männchen). In kleinen Aquarien wird empfohlen, nur ein Männchen und mehrere Weibchen zu halten - eine größere Anzahl von Männchen führt zu ständigen Kämpfen und Konkurrenz.

Aquarium

Das Aquarium sollte dicht mit Vegetation bepflanzt sein (schwimmende Pflanzen notwendig), mit zahlreichen Verstecken in Form von Höhlen und Grotten. Das Licht sollte nicht zu stark, diffus sein. Sie fühlen sich gut in artenspezifischen wie auch in Gesellschaftsaquarien. Die Art ist empfindlich gegenüber der Wasserqualität, regelmäßige Teilerneuerungen des Wassers sind notwendig.

Fortpflanzung

Eierlegende Fische. Zur Laichstimulation kann man durch Erhöhung der Wassertemperatur, reichlichere Fütterung mit lebendem Futter, Platzierung von Javamoos und zarten Schwimmpflanzen im Aquarium beitragen. Männchen nähern sich den Weibchen und beginnen mit dem Werben (das mehrere Tage dauert). Ihre Farben sind dann noch leuchtender. Wenn das Weibchen interessiert ist, schwimmt es in das Territorium des Männchens. Dort wird sie von ihm umschlungen und es erfolgt die Paarung. Der Laich wird frei auf der umgebenden Vegetation und den Dekorelementen verstreut (bis zu 60 Eier). Nach dem Laichen vertreibt das Männchen das Weibchen und verteidigt seinen Bereich vor Eindringlingen. Die Inkubation dauert 2-3 Tage, woraufhin die Larven in der Vegetation verschwinden (Fütterung in dieser Zeit ist nicht notwendig). Nach einer Woche beginnt der noch farblose Jungfisch aufzutauchen.