Spezies | Roter Neon |
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Auch genannt | Roter Neonsalmler |
Lateinischer Name | Paracheirodon Axelrodi |
Familie | hechtbarsche |
Herkunft | Amazonka i jej dopływy |
Länge | 4,5 cm |
Temperatur | 24 - 28°C |
Wasserhärte | weiches |
pH | 4.5 - 6.5 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, trockenfutter |
Roter Neon, Roter Neonsalmler, Axelrod-Neonsalmler
In natürlichen Bedingungen kommt es hauptsächlich in Waldströmen des oberen Amazonasgebietes vor.
Sehr ähnlich dem Neonfisch Innesa. Der Unterschied besteht in einem roten Streifen, der durch den ganzen Körper verläuft (der Innes Neonfisch hat nur einen roten hinteren Teil). Es zeichnet sich durch einen verlängerten Körper und eine oliv-silberne Färbung aus. Vom Auge zur Basis der Fettflosse verläuft ein glänzender, blauer Streifen, der auf dunklem Hintergrund leuchtet wie ein Neon. Diese Eigenschaft ist extrem nützlich für diese Fische in Freiheit, da Neons in Gewässern leben, die durch Teile von Teepflanzen gefärbt sind (Teein färbt diese Gewässer dunkelbraun). Der leuchtende Streifen ermöglicht es ihnen, sich in solchen Bedingungen gegenseitig zu sehen und gemeinsam zu fressen (diese Spezies lebt in Schwärmen). Männchen sind schlanker als die Weibchen, die sich durch vollere Bäuchlein auszeichnen.
Diese sind ruhige Fische, die in praktisch allen Wasserschichten schwimmen.
Neonfische können sowohl in Gesellschaftsaquarien als auch in Artenaquarien gehalten werden. Sie sind wesentlich schwieriger zu züchten als Neonfisch Innesa. Sie benötigen klares Wasser ohne einen Überschuss an Stickstoffverbindungen. Sie mögen abgedunkelte Orte (kein zu helles Licht, dunklerer Grund) sowie sauberes Wasser (regelmäßige Wasserwechsel sind zu empfehlen). Sie sollten nicht mit großen Fischen wie zum Beispiel Skalaren gehalten werden, da sie von ihnen gefressen werden könnten.
Eierlegende Fische. Die Zucht ist nicht einfach. Um sich fortzupflanzen, muss man ihnen passende Bedingungen schaffen – sehr weiches, saures Wasser (pH 6), Temperatur 26°C. Die Laichfische sollten sich selbstständig aus dem Schwarm auswählen. Die Eiablage erfolgt bei Dämmerung (bis zu 500 Eier von einem Weibchen), der Schlupf erfolgt nach einem Tag, und nach weiteren fünf Tagen schwimmen die Jungfische schon frei herum. Unmittelbar nach der Eiablage sollten die Eltern entfernt werden (sie fressen die Eier), und bis zum Beginn der Nahrungsaufnahme des Nachwuchses sollte das Aquarium abgedunkelt sein.