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Zucht Von Hyanuary-Salmler (Hemigrammus Hyanuary) Im Aquarium

hyanuary-salmler Hemigrammus hyanuary
Wikipedia/Thomas Grafe, Schonheide (Thomnight) /CC BY-SA 2.0
SpeziesHyanuary-Salmler
Auch genanntRio-Hyanuary-Salmler
Lateinischer NameHemigrammus Hyanuary
Familiehechtbarsche
HerkunftAmeryka Południowa
Länge4 cm
Temperatur23 - 27°C
Wasserhärteweiches - mittelhart
pH6.0 - 7.5
Aquariumgröße80 L
Futterlebendfutter, gefroren, trockenfutter - rozdrobnione

Hyanuary-Salmler (Hemigrammus Hyanuary)
Auch genannt: Rio-Hyanuary-Salmler

Hyanuary-Salmler, Rio-Hyanuary-Salmler

Vorkommen

Süßwasserart, die auch unter dem Namen Grüner Leuchtaugenfisch oder Grüner Neon bekannt ist. In der natürlichen Umgebung bewohnt sie die tropischen Einzugsgebiete des Amazonas sowie die Zuflüsse zu Seen in Peru oder Brasilien.

Äußeres Erscheinungsbild

Charakteristisch ist der gestreckte und niedrige Körperbau, silbrig-olivfarbene Färbung mit einer schillernden, gelblich-grün leuchtenden Linie entlang der Seitenlinie. An der Basis des Schwanzes befindet sich ein dunkler Fleck, über dem eine schillernde goldene Verfärbung abgesetzt ist. Der obere Teil der Iris des Auges ist goldfarben. Weibchen sind runder, Männchen kleiner, mit einer Afterflosse mit deutlichem hakenförmigem Einschnitt.

Verhalten

Schwarmfische, die in einer zu kleinen Gruppe scheu sind und mehr Stress erleben. Ruhig, anspruchslos, sehr aktiv.

Aquarium

Eignen sich hervorragend für niederländische Aquarien - mit vielen Pflanzen. Sie präsentieren sich am besten vor einem dunklen Hintergrund, man kann auch Torf zum Filter hinzufügen, um das Wasser zu verdunkeln. Sie mögen gut sauerstoffreiches und sauberes Wasser (effiziente Filtration und regelmäßiger Wasserwechsel erforderlich), diffuses Licht (schwimmende Vegetation), Versteckmöglichkeiten zwischen Wurzeln oder in Höhlen sowie freie Flächen zum freien Schwimmen. Sie sind empfindlich gegenüber Wasserqualität und Krankheiten.

Vermehrung

Lebendgebärende Fische, die in einem separaten Aquarium - mit weichem Wasser, leicht saurem pH-Wert und etwas höherer Temperatur als üblich vermehrt werden. Zusätzlich sorgen wir für eine schwache Beleuchtung oder deren Abwesenheit, schwimmende Vegetation mit feinen Blättern oder ein Laichrost, sanfte, aber effektive Filtration. Vor dem Laichen trennt man am besten Männchen und Weibchen - wir füttern sie reichlich. Sobald die Weibchen mit Eiern gefüllt sind (runde Bäuche), übertragen wir das ausgewählte Paar in den Zuchttank. Das Laichen findet in der Regel nachmittags oder abends statt. Nach intensivem Umwerben werden die Eier (in der Menge von 100-200 Eiern) frei verstreut und sinken auf den Boden. Nach dem Laichen entfernen wir sofort die Eltern. Der Schlupf erfolgt nach einem Tag und nach weiteren 5 Tagen schwimmt der Nachwuchs frei umher auf Nahrungssuche. Eier und Nachwuchs sind empfindlich gegenüber Licht und Wasserqualität.