Spezies | Endlers Guppy |
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Auch genannt | Endler-Guppy |
Lateinischer Name | Poecilia Wingei |
Familie | labyrinthfische |
Herkunft | Ameryka Południowa |
Länge | 2,5 - 4,0 cm |
Temperatur | 24 - 30°C |
Wasserhärte | mittelhart - hart |
pH | 7,0 - 8,5 |
Aquariumgröße | 40 L |
Futter | gatunek wszystkożerny |
Endlers Guppy, Endler-Guppy, Campoma-Guppy
Ursprünglich eine Brackwasserart, heute typisch Süßwasser. In natürlichen Bedingungen bewohnte sie Küstenseen – Seen, die Buchten waren und vom offenen Meer durch Dünen abgetrennt wurden. Heute kommt sie im Bereich der Süßwasserlagunen Campoma und Buena Vista in Venezuela vor.
Die Färbung des Männchens unterscheidet sich deutlich von der des Weibchens und zeichnet sich durch eine silbrig-olivgrüne Farbe mit auffälligen orange und schwarzen Flecken aus. Die Färbung des Weibchens ist sehr schlicht – silbrig-olivgrün/gelblich, mit durchsichtigen Flossen. Zudem ist das Weibchen deutlich größer und voller im Bauchbereich als das Männchen, und das Männchen besitzt ein Gonopodium – ein äußerliches Begattungsorgan. Im Handel kann man eine Reihe von Farbvarianten finden, die durch selektive Zucht dieser Art erlangt wurden.
Sehr aktiv und beweglich. Ziemlich ruhig – nur die Weibchen können ein gewisses Territorialverhalten zeigen. Es handelt sich um eine Schwarmart, deshalb sollte man sich mit einer Gruppe von mindestens 6-8 Tieren eindecken, vorzugsweise mehr Weibchen. Es ist eine Art von kleiner Größe, die nur mit kleinen und ruhigen Arten in einem Gesellschaftsaquarium gehalten werden kann, z.B. mit zarten Regenbogenfischen, kleinen Arten von Panzerwelsen oder kleinen Arten von Buntbarschen. Es sollte vermieden werden, sie mit dem gewöhnlichen Guppy (Pfauenauge) zu halten – die Fische werden sich kreuzen.
Der Endlers Guppy bevorzugt ein stark bepflanztes Aquarium mit freien Räumen zum freien Schwimmen. Notwendig sind schwimmende Pflanzen – insbesondere jene Arten, deren Wurzeln im Wasserkörper hängen, sowie regelmäßige Teilwasserwechsel.
Eine lebendgebärende Art, die sich spontan (ohne größere äußere Eingriffe) in einem Gesellschaftsaquarium fortpflanzt. Wenn es uns darum geht, die Lebensfähigkeit des Nachwuchses zu erhöhen, sollten wir die Fische in einem separaten Becken züchten – Pflanzen sind notwendig, oder wir können das trächtige Weibchen in ein separates Aquarium umsetzen. Die Männchen sind sehr hartnäckig in ihren Balzversuchen gegenüber den Weibchen, sie präsentieren ständig ihre Flossen in einem Zittern und zeigen ihre besten Farben – es wurde nachgewiesen, dass die Weibchen Männchen auswählen, die am meisten orangefarbene Pigmente haben. Die Befruchtung ist intern (Gonopodium), und die Embryonen bleiben innerhalb des Mutterleibs in Eihüllen (sie ernähren sich von Vorräten aus dem Dottersack). Die Trächtigkeit des Weibchens dauert etwa 24 Tage. Nach diesem Zeitraum bringt sie vollständig selbständigen Nachwuchs zur Welt – etwa 8-15 Stück.