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Wachsender Sumpf-Schraubenkopf (Gymnocoronis Spilanthoides) Im Aquarium

sumpf-schraubenkopf Gymnocoronis spilanthoides
Wikimedia/John Tann /CCA 2.0
SpeziesSumpf-Schraubenkopf
Auch genanntWasserrüschen
Lateinischer NameGymnocoronis Spilanthoides
Familieastrowate
Länge30 - 60 cm
Temperatur15 - 28°C
Wasserhärteweiches - hart
Beleuchtungmäßiges licht - starkes
Substratfruchtbar z dodatkiem gliny

Sumpf-Schraubenkopf (Gymnocoronis Spilanthoides)
Auch genannt: Wasserrüschen

Sumpf-Schraubenkopf, Wasserrüschen

Gymnocoronis spilanthoides ist eine Sumpfpflanze, die unter natürlichen Bedingungen die Ufer von flachen Feuchtgebieten, Mooren, Seen, Bächen und Flüssen mit schlammigem Boden in Südamerika bewächst. Ihre Wurzeln dringen in den feuchten Boden ein und die Pflanze selbst bildet dichte Gruppen über dem Wasserspiegel. Sie wächst auch vollständig untergetaucht.

Diese Art zeichnet sich durch große, lanzettförmige, intensiv grüne Blätter mit leicht welligen Rändern aus, die paarweise an den Knotenpunkten eines dicken und ziemlich steifen Stängels wachsen. Das Wurzelsystem ist stark entwickelt.

Aufgrund ihrer Größe sollte die Pflanze nur in großen Aquarien gehalten werden. Sie sieht am besten aus, wenn sie in Gruppen oder terrassenförmig in der Mitte oder im Hintergrund sowie an den Seiten gepflanzt wird. Sie wächst sehr schnell und bedeckt das Boden des Behälters dicht – sie benötigt regelmäßiges Beschneiden.

Diese Art ist pflegeleicht und anspruchslos, toleriert eine breite Palette von Wasserbedingungen. Wir sollten jedoch das Pflanzen an schattigen Orten und zu schnellen Wasserströmungen vermeiden. In kühlerem Wasser geht die Pflanze in einen Ruhezustand über. Eine Erhöhung der Lichtintensität führt zu einer Rötung der Blätter. Diese Pflanze wird gerne von Schnecken abgeweidet. Sie wird auch für Aquarien empfohlen, die mit einer Algeninvasion zu kämpfen haben – das schnelle Wachstumstempo bedeutet, dass die Pflanze große Mengen an Nährstoffen aufnimmt.

Es ist eine Samenpflanze (zahlreiche weiße, kugelförmige Blüten), wird aber unter Aquarienbedingungen vegetativ – aus Stängelstecklingen und Seitentrieben – vermehrt.