Spezies | Pfeilkraut |
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Auch genannt | Spitzblättriges Pfeilkraut |
Lateinischer Name | Sagittaria Subulata |
Familie | żabieńcowate |
Länge | 10 - 50 cm |
Temperatur | 18 - 28°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
Beleuchtung | mäßiges licht - starkes |
Substrat | kies wzbogacone w żelazo |
Pfeilkraut, Spitzblättriges Pfeilkraut, Nadel-Sumpfpflanze
Die Zwergpfeilkraut ist eine Wasserpflanze, die in natürlichen Bedingungen die seichten, Süß- und Brackwasserufer von Flüssen, Sümpfen sowie Flussmündungen in Kolumbien, Venezuela und auch den USA besiedelt. Sie lebt hauptsächlich unter Wasser, lässt aber ihre Blätter und die Blütenstängel über die Wasseroberfläche wachsen.
Die Pflanze produziert unterwasser und überwasser (schwimmende) Blätter, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Die hellgrünen, bandförmigen, schmalen Unterwasserblätter wachsen in einer Rosette aus der Wurzelbasis. Diese Blätter können eine Länge von 20-50 cm und eine Breite von 4-7 cm erreichen. Die ovale Blattspreite der Oberwasserblätter hat eine Breite von 0,5-2,5 cm und eine Länge von 2-6 cm. Die Pflanze produziert zahlreiche Ausläufer, aus denen weitere Nachkommenpflanzen wachsen. Der Blütenstiel kann eine Länge von 1 Meter erreichen. Weiße, kleine Blumen bilden sich knapp über der Wasseroberfläche. In der Aquaristik gibt es zahlreiche Varianten dieser Pflanze, die sich hauptsächlich in der Blattlänge unterscheiden. Die kleinste Variante ist Sagittaria subulata var. pusilla, die größte hingegen Sagittaria subulata var. gracillima.
Die Art sieht am besten im Mittelgrund sowie im Vordergrund des Aquariums arrangiert als sogenannter Rasen aus. Zu diesem Zweck werden die Pflanzenstecklinge schachbrettartig angeordnet, alle 10 cm, und man lässt sie zur Bildung von Ausläufern, welche die Pflanze schnell verdichten, stehen.
Die Pflanze ist ziemlich einfach zu kultivieren und wächst schnell, weshalb sie für Anfangeraquarianer empfohlen wird. Eine zusätzliche Düngung mit Kohlendioxid ist förderlich für ihr Wachstum. Der Rasen benötigt regelmäßiges Beschneiden und Auslichten. Eine zu dichte Pflanze beginnt nach oben zu wachsen, auf der Suche nach Zugang zum Licht, und ihre Blätter beginnen zu vergilben. Eine Vergilbung der Blätter kann auch auf einen Eisenmangel im Wasser hinweisen. Zu schwaches Licht führt dazu, dass sich die Pflanze nach oben streckt. Das Zwergpfeilblatt kommt gut in alkalischem Wasser zurecht.
Es handelt sich um eine Samenpflanze, die in flachen Aquarien und unter optimalen Bedingungen einen Blütenstiel entwickelt. Unter Aquariumbedingungen wird sie jedoch vegetativ - durch Ausläufer - vermehrt.