Aquarium Inf

Wachsender Japanische Teichrose (Nuphar Japonicum) Im Aquarium

japanische teichrose Nuphar japonicum
Wikimedia/Yoko Nekonomania /CCA 2.0
SpeziesJapanische Teichrose
Auch genanntJapanische Mummel
Lateinischer NameNuphar Japonicum
Familiegrzybieniowate
Länge20 - 80 cm
Temperatur15 - 26°C
Wasserhärteweiches - hart
Beleuchtungstarkes
Substratpiaszczysto-gliniaste

Japanische Teichrose (Nuphar Japonicum)
Auch genannt: Japanische Mummel

Japanische Teichrose, Japanische Mummel

Der japanische Teichfroschlöffel ist eine Wasserpflanze, die in natürlichen Bedingungen in Sümpfen, Feuchtgebieten, Teichen, Seen, oder langsam fließenden Bächen auf dem Territorium Japans sowie der koreanischen Halbinsel gefunden werden kann.

Diese Art gibt breite, unter- und überwasser Blätter von kriechenden Rhizomen aus. Die Unterwasserblätter sind hellgrün, leicht durchscheinend, mit einem dunkleren Rand an ihren gewellten Rändern. Diese Blätter haben eine pfeilartige Form, mit einer deutlichen Ader, die auf starken, senkrechten Stielen wachsen. Die Überwasserblätter sind dunkelgrün, glänzend und hart – nach deren Erscheinen blüht die Pflanze.

Aufgrund der erreichten Größe eignet sich diese Pflanze für große Aquarien, wo sie im Mittelgrund oder an den Seiten des Tanks gepflanzt werden sollte. Wir sollten daran denken, ihr Rhizom nicht vollständig zu bedecken – es würde verrotten.

Es ist eine anspruchslose Pflanze, was die Wassertemperaturen angeht – der einzige Parameter, der beachtet werden muss, ist das Licht – je mehr, desto besser. Sie wächst schnell unter optimalen Bedingungen. Zusätzliche Düngung mit Kohlendioxid ist nicht zwingend, aber empfehlenswert. Der japanische Teichfroschlöffel ist resistent gegen Algenangriffe. Wegen der guten Kondition der Pflanze sollten die Überwasserblätter regelmäßig entfernt werden.

Es handelt sich um eine Samenpflanze (mit einzelnen gelben Blüten), bei der sich die Blüten über der Wasseroberfläche entwickeln. Jede Blume hat sowohl männliche als auch weibliche Organe (Zwitter), aber es kommt hier nicht zu Selbstbestäubung – dazu sind Insekten oder menschliche Eingriffe (Bürsten) notwendig. Im Aquarium können wir sie aus Samen vermehren (reife Samen in feuchten Boden legen) oder vegetativ – durch Teilung des Rhizoms.