Spezies | Zebra-Otocinclus |
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Auch genannt | Zebra-Zwergwels |
Lateinischer Name | Otocinclus Cocama |
Familie | harnischwelse |
Herkunft | Ameryka Południowa |
Länge | 5 cm |
Temperatur | 21 - 25°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 6.0 - 7.5 |
Aquariumgröße | 70 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, pflanzennahrung |
Zebra-Otocinclus, Zebra-Zwergwels, Zebra-Rüsselzahnwels
Süßwasserfisch, der unter natürlichen Bedingungen in dicht bewachsenen Bächen und Flüssen Perus zu finden ist.
Kleine Art, die vor allem wegen ihrer Algenfressgewohnheiten geschätzt wird. Sie zeichnet sich durch eine beige-graue Färbung aus und durch quer verlaufende, dunkle Streifen, die sich über den ganzen Körper erstrecken (üblicherweise sind das 4 dicke Streifen, die manchmal getrennt sind und sich wie Rippen anordnen). Einer der Streifen überspannt die Rückenflosse, und der Kopf ist fast ganz dunkel. Der Unterbauch ist hell – beige-gelblich gefärbt. Die äußeren Strahlen der Schwanzflosse sind verlängert, und auf der Flosse befindet sich ein dunkler Streifen, der sich zu einem „W“ formt (am Ende der Flosse von einem farblosen Rand getrennt). Die übrigen Flossen sind durchsichtig. Die Maulöffnung bildet eine Saugscheibe. Weibchen sind dicker, aber die Möglichkeit, das Geschlecht zu unterscheiden, besteht nur, wenn sie die Geschlechtsreife erreicht haben und sich die Fische in voller Gesundheit befinden.
Schwarmfisch – fühlt sich in größeren Gruppen wohl. Sie sind ruhig, aktiver am Abend, grundsätzlich scheu im Umgang mit anderen Aquarienbewohnern und an die Atmung atmosphärischer Luft angepasst.
Sie bevorzugen dicht bewachsene Becken mit zahlreichen Verstecken und flachen Oberflächen, auf denen sich Algen entwickeln können, mit weichem Boden und nicht zu intensiver Beleuchtung (das Licht sollte diffus sein) sowie sauberem Wasser.
Eine ovipare Art, allerdings wurde ihre Vermehrungsmethode in Gefangenschaft noch nicht beobachtet. Sie ist hauptsächlich importiert. Sie sollte einer langsamen Akklimatisierung unterzogen werden, da es für sie schwierig ist, sich an die Gefangenschaft zu gewöhnen. Importierte Exemplare können innerhalb von 6 Wochen „ohne ersichtlichen Grund“ versterben. Während der Anpassung an die neue Realität ist es notwendig, stressfreie Bedingungen zu garantieren. Auch die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle – pflanzliche Nahrung von guter Qualität und abwechslungsreich, gelegentlich kann auch lebende oder gefrorene Nahrung gegeben werden. Angebotenes Gemüse wird immer blanchiert.