Spezies | Tengara-Wels |
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Auch genannt | Tengara Mystus |
Lateinischer Name | Mystus Tengara |
Familie | welse |
Herkunft | Indie |
Länge | 18 cm |
Temperatur | 22 - 28°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 6.5 - 7.5 |
Aquariumgröße | 100 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, trockenfutter |
Tengara-Wels, Tengara Mystus, Indischer Glaswels
Süßwasserart, die unter natürlichen Bedingungen langsam fließende Flüsse sowie Teiche mit sandigem und schlammigem Boden bewohnt, die dicht bewachsen sind und in den Tiefebenen Indiens liegen.
Diese Art wird sehr oft mit Mystus vittatus verwechselt – die Färbung beider Arten ist sehr ähnlich, aber M.V. ist kleiner und hat eine sichtbare Furche auf dem Kopf. Der beschriebene Fisch zeichnet sich durch eine braun-olivfarbene Körperfarbe mit hellem Bauch und einer sichtbaren Seitenlinie aus, über und unter der sich horizontale Streifen erstrecken: dunkel-hell-dunkel. Hinter dem Kiemendeckel ist oft ein dunkler Fleck sichtbar, der hell umrandet ist. Die Flossen sind farblos. Der erste Strahl der Rückenflosse ist zu einem Stachel umgebildet, die Fettenflosse ist deutlich sichtbar (sie ist groß) und die Schwanzflosse ist gegabelt. Der Fisch hat keine Schuppen, einen verlängerten Körper und verfügt über 4 Paare von Barteln, wobei die äußeren Kieferbarteln sehr lang und weiß sind. Die Kinnbarteln sind ebenfalls weiß. Das Männchen ist größer als das Weibchen, schlanker im Bauchbereich und hat eine zugespitzte Rückenflosse (beim Weibchen ist sie rund).
Dieser Wels ist häufig sowohl tagsüber als auch nachts aktiv. Er ist ruhig und gesellig, schwimmt in den unteren Wasserschichten. Er kann kleinere Fische fressen. Er kann auch seine Färbung zu Tarnzwecken ändern (sog. Mimikry).
Bevorzugt geräumige Aquarien mit zahlreichen Verstecken unter Wurzeln, Steinen oder in Höhlen. Empfohlen wird schwaches und diffuses Licht, starke Bepflanzung im hinteren und seitlichen Bereich, dunkles und weiches Substrat.
Eine eierlegende Art, die zum Laichen gebracht werden kann (dies erfolgt am Boden, inmitten von Pflanzen), allerdings ist der Laich sehr empfindlich und stirbt schnell ab. Das Männchen kümmert sich um den Laich und die Larven. Vor allem importiert.