Spezies | Sumatrabarbe |
---|---|
Auch genannt | Viergürtelbarbe |
Lateinischer Name | Puntius Tetrazona Syn. Barbus Tetrazona |
Familie | karpfenfische |
Herkunft | Sumatra, Borneo, Tajlandia |
Länge | 7 cm |
Temperatur | 20 - 26°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 6.5 - 7.0 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, trockenfutter, pflanzennahrung |
Sumatrabarbe, Viergürtelbarbe, Schachbrettbarbe
Here are other names for Puntius tetrazona (syn. Barbus tetrazona), starting with the most popular: - Tiger Barb, - Sumatra Barb, - Partbelt Barb, - Four-Banded Barb
In natürlichen Bedingungen bewohnen sie Bäche, Flüsse und Flüsse in Südostasien (Sumatra, Borneo, Thailand). Sie wurden 1935 nach Europa gebracht.
Sie zeichnen sich durch eine olivbraun-graue Färbung aus, die silbrig schimmert, mit vier breiten, dunklen Querstreifen, die durch den gesamten Körper verlaufen, sowie durch die Rückenflosse. Der Rücken des Fisches ist dunkler. Etwas über dem Maul kann man ein Paar Barteln erkennen. Durch Zucht wurden zahlreiche farbenprächtige Varianten erzielt. Männliche Exemplare sind in der Regel etwas kleiner, lebhafter gefärbt, mit charakteristischen roten Bauchflossen, einer roten Basis des Schnauzenbereichs sowie einer intensiv roten oberen Kante der Rückenflosse. Die Weibchen haben durchsichtige Ränder dieser Flossen und einen volleren Bauch, der sich besonders vor der Laichzeit abzeichnet.
Es handelt sich um Schwarmfische, die in den mittleren und unteren Wasserschichten schwimmen und den Boden auf der Suche nach Nahrung umgraben. Grundsätzlich sollten wir diese Fische in einem Artbecken halten, aufgrund ihrer Tendenz, die Flossen anderer Fische anzuknabbern. Wenn wir ihnen jedoch eine größere Gruppe ruhiger und in der Größe ähnlicher Fische als Gesellschaft auswählen, sollte es kein Problem sein, die Harmonie in unserem Aquarium zu bewahren. Sie können problemlos mit anderen Barbenarten, blau geflossenen Badis, Großflossern, Guramis oder Panzerwelsen gehalten werden. Die Sumatrabarbe benötigt die Zugabe von pflanzlicher Nahrung, anderenfalls knabbert sie an Pflanzen.
Sie mögen geräumige Becken, teils dicht bepflanzt, mit zahlreichen Verstecken sowie viel Raum zum Schwimmen. Die Sumatrabarbe knabbert an Pflanzen (ergänzt ihre Ernährung), daher wählen wir robuste Pflanzenarten aus, die resistent gegen Anknabbern sind, z.B.: verschiedene Arten von Anubias, Muschelblumen, Rotala indica, große Wasserschwertpflanzenarten, Kammfarn, Javamoos. Das Wasser sollte regelmäßig gewechselt werden, da sich diese Fische in aquarien frei von Verschmutzungen wohlfühlen. Die Sumatrabarbe verträgt keine Trübung des Wassers.
Es handelt sich um eierlegende Fische, die wir in einem Laichbecken oder allgemeinen Aquarium züchten können. Ein kleines Zuchtaquarium (ungefähr 10 Liter) füllen wir mit weichem, neutralem oder leicht saurem Wasser, bei einer Temperatur von 26ºC. Auf den Boden legen wir Kies oder ein Laichgitter sowie Büschel von Pflanzen mit weichen und kleinen Blättern. Laichpaare bilden sich aus dem Schwarm. In das Laichbecken verlegen wir 1 Männchen und 1 Weibchen. Während des heftigen Laichaktes streut das Weibchen die Eier unter den Pflanzen oder in der Wassersäule aus – bis zu mehreren Hundert Eiern. Die Eltern kümmern sich nicht um den Nachwuchs, sie fressen sogar die Eier (sie sollten sofort nach dem Laichen entfernen werden). Die Larven schlüpfen nach eineinhalb Tagen und nach weiteren 4 Tagen schwimmen die Jungfische frei umher auf der Suche nach Nahrung. Anfangs hängen die Larven an Pflanzen, der Scheibe oder anderen Objekten im Aquarium.