Spezies | Schwarzer Tetra |
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Auch genannt | Trauermantelsalmler |
Lateinischer Name | Gymnocorymbus Ternetzi |
Familie | hechtbarsche |
Herkunft | Ameryka Południowa |
Länge | 5 - 7 cm |
Temperatur | 20 - 28°C |
Wasserhärte | weiches |
pH | 7,0 - 6,0 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, trockenfutter |
Schwarzer Tetra, Trauermantelsalmler, Venezolanischer Schwarzflossen-Tetra
Dieser Süßwasserfisch (anderer Name Schwarze Tetra) bewohnt hauptsächlich stehende Gewässer sowie langsam fließende Flüsse Paraguay und Rio Negro. Nach Europa wurde er im Jahr 1935 eingeführt.
Es hat eine olivsilberne Farbe mit charakteristischen quer verlaufenden, schwarzen Streifen hinter dem Kiemendeckel, dunklem Rücken sowie einer schwarzen Afterflosse. Die Färbung junger Individuen ist pechschwarz. In Polen wurde eine langflossige Variante dieser Art gezüchtet. Der Körper dieser Fische ist hoch, stark abgeflacht. Die Schnauze ist nach oben gerichtet – die Fische nehmen Nahrung von der Wasseroberfläche auf. Das Weibchen zeichnet sich durch einen korpulenteren Bau, größere Größe und einen weißeren Ende der Schwanzflosse aus. Das Männchen behält die schwarze Färbung bei, und seine Schwanzflosse ist durchsichtig.
Es handelt sich um einen friedlichen und geselligen Fisch. Sie sind anspruchslos und sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten - deshalb sind sie für Anfänger-Aquarianer empfohlen. Diese Art zerstört keine Pflanzen und kann in einem Gemeinschaftsaquarium mit anderen Arten von Salmlerfischen wie Kardinälen, Neons, Mikrorasboras, sowie auch Skalaren, Panzerwelsen usw. gehalten werden.
Sie mögen geräumige Aquarien, dunkle Plätze (dunkleres Substrat, eine reichliche Menge an Pflanzen und Dekorationselementen, schwimmende Pflanzen) und freie Räume zum freien Schwimmen. Trauermantelsalmler bevorzugen abgestandenes Wasser, ertragen aber auch periodische Abfälle der Wassertemperatur bis zu 16ºC.
Eierlegende Fortpflanzung, am besten in einem ausreichend großen Zuchtbecken, in dem weiches Wasser abgestanden ist, bei einer Temperatur von 24-26ºC und einem neutralen pH-Wert. Im Becken platzieren wir Büschel von Pflanzen mit weichen Blättern. Wie bei anderen Arten aus der Familie der Salmler, wird die Laich zufällig abgesetzt - das Weibchen ist sehr fruchtbar, legt auf einmal sogar bis zu 1000 Eier. Die Jungfische schlüpfen nach 1-2 Tagen und schwimmen nach einigen weiteren Tagen frei herum, auf der Suche nach Nahrung. Nach dem Laichen entfernen wir die Eltern, da sie gerne den Laich fressen. Sowohl Nachwuchs als auch erwachsene Individuen bevorzugen lebendes Futter.