Spezies | Schwanzfleckkärpfling |
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Auch genannt | Guppy-Lebistes |
Lateinischer Name | Phalloceros Caudimaculatus |
Familie | labyrinthfische |
Herkunft | Ameryka Południowa |
Länge | 3,5 - 6,0 cm |
Temperatur | 18 - 24°C |
Wasserhärte | mittelhart - hart |
pH | 7.0 - 8.0 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | wszystkożerny |
Schwanzfleckkärpfling, Guppy-Lebistes
Süßwasserfisch, der in natürlichen Bedingungen Teiche, Überschwemmungsgebiete, Feuchtgebiete, langsam fließende Bäche und Flüsse in Brasilien, Uruguay, Argentinien und Paraguay besiedelt. Diese Habitate zeichnen sich durch niedrige Wasserstände und reiche Vegetation aus. Die Einzelplatte wurde künstlich in australische und afrikanische Gewässer eingeführt, um die Mückenpopulation zu kontrollieren. Heute wird sie dort als invasive Art angesehen.
Diese Art ist sehr vielfältig in Bezug auf Färbung und Musterung. Sie zeichnet sich durch eine silber-gelbe Körperfärbung mit hellerem Unterbauch aus. Auf dem Körper sind schwarze Flecken sichtbar, die je nach spezifischer Variante unterschiedliche Formen, Größen und sogar Reichweiten haben können. Die Flossen sind gelblich mit einem feinen bläulichen Rand und können auch mit schwarzen Flecken besprenkelt sein. In der Aquaristik sind drei Varianten bekannt: gefleckt („reticulatus“), golden („auratus“) und golden gefleckt („reticulatus auratus“). Das Männchen ist fast zweimal kleiner als das Weibchen und hat auch ein Gonopodium – ein Kopulationsorgan mit einer hakenförmigen Spitze. Das Weibchen ist im Bauchbereich deutlich dicker.
Es handelt sich um einen ruhigen und aktiven Fisch, der problemlos in einem Gesellschaftsaquarium gehalten werden kann. Es kann jedoch vorkommen, dass er die Flossen anderer Arten anknabbert. Der Fisch ist daran angepasst, Futter von der Wasseroberfläche aufzunehmen und kann Pflanzen mit weichen und zarten Blättern anknabbern. Es ist eine widerstandsfähige und robuste Art, die Anfängern in der Aquaristik empfohlen werden kann.
Das Aquarium sollte viele Pflanzen, auch schwimmende, sowie freie Räume für ungehindertes Schwimmen enthalten; Kies als Bodengrund wird empfohlen. Die Strömung des Wassers sollte sanft sein. Dem Wasser kann eine kleine Menge Aquariensalz hinzugefügt werden. Regelmäßige Teilersetzungen des Wassers sind notwendig – etwa 20% alle zwei Wochen.
Lebend gebärender Fisch. Die Fische pflanzen sich problemlos in einem allgemeinen Aquarium fort. Angesichts der andauernden Belästigung der Weibchen durch die Männchen in ihrem Bestreben zu kopulieren, sollte in der Fischgruppe ein Übergewicht von Weibchen vorhanden sein. Die Befruchtung ist intern. Die Tragzeit beträgt 3-4 Wochen und hängt von der Wassertemperatur ab. Aus einem Wurf bringt das Weibchen 10-60 Jungtiere zur Welt, die noch in Eihäuten sind. Die Jungen sinken auf den Boden und nach etwa einer Stunde schwimmt der Nachwuchs frei herum, um Nahrung zu suchen. Das Weibchen ist nach 5-6 Wochen bereit für die nächste Fortpflanzung. Die Eltern sollten den Nachwuchs nicht fressen, wenn sie richtig gefüttert werden.