Spezies | Neunstachliger Stichling |
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Auch genannt | Nördlicher Neunstacheliger Stichling |
Lateinischer Name | Pungitius Pungitius |
Familie | stachelflosser |
Herkunft | wody Europy, północnej Azji, Kanady |
Länge | 6 cm |
Temperatur | 17 - 22°C |
Wasserhärte | mittelhart |
pH | 6.5 - 7.5 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | lebendfutter |
Neunstachliger Stichling, Nördlicher Neunstacheliger Stichling
In natürlichen Bedingungen kann man diesen Fisch in stehenden oder langsam fließenden Süßwassergewässern sowie in brackigen Gewässern antreffen. Sie leben in Schwärmen, in Flachwasserbereichen, in schlammigen Becken oder in Küstenzonen.
Die Färbung seines Körpers ist bräunlich-silbrig mit einem weißlichen Bauch. Auf dem dunklen Rücken kann man in der Regel 9 Stacheln sehen – der spindelförmige Körper ist mit einem Panzer aus Knochenplatten an der Basis der Schwanzflosse bedeckt. In der Paarungszeit nimmt das Männchen dunklere Farben an, auf denen sich weiße Stacheln der Bauchflossen abheben.
Raubfisch – sie fressen u.a. kleine Wassertiere, Eier und Jungfische anderer Arten. Je mehr Männchen wir züchten, umso größer sollte das dafür vorgesehene Becken sein – Stachelritter beunruhigen andere Aquarienbewohner. Sie sind aggressiv, kämpfen untereinander um festgelegte Reviere. Diese Fische halten sich vorwiegend in Bodennähe auf, im Falle einer Gefahr können sie sich im Substrat vergraben oder in dichten Pflanzendickichten oder anderen Verstecken verbergen.
Die Art benötigt geräumige Becken, die an den Seiten mit Pflanzen besetzt sind, mit freien Räumen zum freien Schwimmen und vielen Verstecken. Das erforderliche Wasser ist reich an Mineralien, mit sanfter Strömung. Das Substrat sollte feinkörnig sein - am besten Sand.
Die Vermehrung dieser Art ist nicht schwierig – es sind ovipare Fische. Auf ein Männchen sollten mehrere Weibchen kommen. Die Laichzeit findet gewöhnlich zwischen April und Juni statt. Das Männchen baut über einige Tage ein Nest einige Zentimeter über dem Boden, aufgehängt zwischen Pflanzen, aus Wasserpflanzen sowie Holzstücken. In dieser Zeit ist es sehr aggressiv, nimmt keine Nahrung zu sich. In das fertige Nest treibt es das Weibchen, welches nach dem Ablaichen der Eier herausgefangen werden sollte. Die Männchen kümmern sich um die Nester. Der Schlupf erfolgt nach etwa 2 Wochen, der Nachwuchs schwimmt nach einigen weiteren Tagen frei umher. Dann fangen wir das Männchen heraus, da es die Jungen angreift.