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Zucht Von Maingano-Buntbarsch (Melanochromis Cyaneorhabdos) Im Aquarium

maingano-buntbarsch Melanochromis cyaneorhabdos
Wikipedia/JanRehschuh /CC BY-SA 3.0
SpeziesMaingano-Buntbarsch
Auch genanntElektrikblauer Mbuna
Lateinischer NameMelanochromis Cyaneorhabdos
Familiebuntbarsche
HerkunftAfryka
Länge10 cm
Temperatur23 - 28°C
Wasserhärtemittelhart - hart
pH7.5 - 8.5
Aquariumgröße100 L
Futterpflanzennahrung, lebendfutter, gefroren, trockenfutter

Maingano-Buntbarsch (Melanochromis Cyaneorhabdos)
Auch genannt: Elektrikblauer Mbuna

Maingano-Buntbarsch, Elektrikblauer Mbuna, Blauer Maingano, Cyaneorhabdos-Buntbarsch

Vorkommen

Süßwasserfisch, der in natürlichen Verhältnissen die felsigen Küstenzonen des Lake Malawi (Niasa) bewohnt. Es handelt sich um eine endemische Art (endemisch - ständig in einem bestimmten Gebiet vorkommend).

Äußeres Erscheinungsbild

Er wird oft mit einer anderen Art derselben Gattung verwechselt: Melanochromis Johanni – ein unterscheidendes Merkmal dieser zwei Arten ist die orange-gelbe Färbung des Weibchens (das Weibchen der beschriebenen Art ist von derselben Farbe wie das Männchen). Der Fisch zeichnet sich durch eine torpedoförmige Körperform und seine charakteristische marineblauen Farbe aus (zwei schmale blaue Streifen sind durch breitere schwarz-marineblaue getrennt). Die Flossen sind dunkel mit einem schillernden blauen Rand (die Rückenflosse ist sowohl unten als auch oben begrenzt). Männchen sind in der Regel intensiver gefärbt (besonders dominante und während der Laichzeit), haben längere Bauchflossen und ein dunkleres Unterleib. Man sollte jedoch beachten, dass diese Fische ihre Färbung oft je nach Stressniveau, Auswahl an Dekorationselementen (ihrer Farben) und Rolle des Männchens (dominant oder nicht) ändern.

Temperament

Diese Art sollte in einem Arten-Aquarium oder allgemeinen Aquarium gehalten werden, wo seine Gefährten andere endemische Arten des Sees sind (jedoch sollte die Mischung mit Arten derselben Gattung, besonders ähnlich gefärbten, vermieden werden – die Fische werden aggressiver und können sich während der Laichzeit kreuzen). Abhängig davon, welche Fischbesatzung wir wählen (Anzahl der Weibchen und Männchen), Größe unseres Beckens sowie der Anzahl an gebotenen Verstecken können die Fische mehr oder weniger aggressiv und territorial sein. Die beste Besatzung ist ein einzelnes Männchen und mehrere Weibchen (ein einzelnes Weibchen kann während der Laichzeit von unaufhörlichen Jagden erschöpft werden, während Männchen um Dominanz kämpfen). Während der Laichzeit steigt die Aggression gegenüber anderen Arten signifikant an. Diese Fische mögen es, im Substrat zu graben und verbringen den Großteil ihrer Zeit in ihren Verstecken (außer dem Dominanten, der frei schwimmt).

Aquarium

Sie bevorzugen geräumige Aquarien (breiter als höher), mit zahlreichen Verstecken zwischen den Felsritzen und Höhlen, die sie selbst kreieren. Wenn Pflanzen gepflanzt werden, müssen sie gegen Untergrabung widerstandsfähig sein. Erforderlich sind weiche und feine Substrate, sehr leistungsstarke und effiziente Filtration, regelmäßige Teichwasserwechsel (etwa 30% einmal pro Woche). Die Fische sind sehr empfindlich auf Änderungen der chemischen Zusammensetzung des Wassers (insbesondere des pH-Wertes) und einen Überschuss an Nitrat.

Vermehrung

Ein eierlegender Fisch, dessen Laichen üblicherweise zwischen den Steinen stattfindet. Die Männchen reservieren im Voraus Reviere, in die die Weibchen getrieben werden. Nachdem die Weibchen die Eier gelegt haben, nehmen sie diese sofort in den Mund und stimulieren das Männchen, die Befruchtung vorzunehmen (meistens positioniert sich der Kopf des Weibchens an seiner Analflosse). Die Inkubation dauert 21 Tage (abhängig von der Wassertemperatur und der Ruhe der werdenden Mutter). Aus dem Maul des Weibchens kommt der vollständig selbstständige Jungfisch, der gefüttert werden muss. Die Jungfische werden weiterhin von der Mutter betreut, die sie im Falle einer Gefahr in ihrem Maul schützt.