Spezies | Koi-Kohaku-Schwertträger |
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Auch genannt | Heller's Schwertträger Koi-Kohaku |
Lateinischer Name | Xiphophorus Helleri Koi Kohaku |
Familie | labyrinthfische |
Herkunft | odmiana hodowlana |
Länge | 12 cm |
Temperatur | 22 - 28°C |
Wasserhärte | mittelhart - hart |
pH | 7.0 - 8.0 |
Aquariumgröße | 100 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, trockenfutter, pflanzennahrung |
Koi-Kohaku-Schwertträger, Heller's Schwertträger Koi-Kohaku
Süßwasserart, die eine Zuchtvariante des Schwertträgers (Xiphophorus helleri) ist (seine albinotische Form).
Es zeichnet sich durch eine weiße Färbung mit roten, orangen oder gelben Flecken aus. Es können auch Exemplare mit zusätzlichen schwarzen Flecken auftreten. Es gibt viele farbliche Varianten, die sich im Muster unterscheiden (einige sind begehrter und seltener, andere weniger). Es ist auch eine Schleierflossen-Variante erhältlich. Männchen sind an den verlängerten unteren Strahlen der Schwanzflosse, die ein Schwert formen, sowie an der umgewandelten Afterflosse in ein Gonopodium (äußeres Begattungsorgan) zu erkennen.
Es handelt sich um einen aktiven, friedlichen und geselligen Fisch, der dazu neigt, aus dem Aquarium zu springen (deshalb ist ein Deckel notwendig). In einer größeren Gruppe wird eine Hierarchie zwischen den Männchen gebildet. Das dominante Männchen kann andere Männchen angreifen und vertreiben. In einer Gruppe von mindestens 5 Stück wird diese Aggression gleichmäßig auf alle Fische verteilt.
Diese Art bevorzugt geräumige Becken mit viel freiem Raum für freies Schwimmen, Versteckmöglichkeiten unter Pflanzen, Wurzeln oder Steinen, helles Licht. Gute Filtration, gut belüftetes Wasser wird benötigt.
Es handelt sich um lebendgebärende Fische - die Befruchtung erfolgt intern (mit Hilfe des Gonopodiums). Dem Laichen gehen intensive Werbungen voraus - das Männchen tanzt rund um das ausgewählte Weibchen und schwingt sich von Seite zu Seite. Ein trächtiges Weibchen kann anhand eines dunklen Flecks in der Nähe des Anus erkannt werden, der sich mit der Entwicklung der Jungen vergrößert. Am besten wird das Weibchen in ein separates Aquarium umgesetzt - die Eltern kümmern sich nicht um den Nachwuchs und können ihn sogar fressen. Nach einigen Wochen gebärt das Weibchen voll entwickelte und selbstständige kleine Fische (100-200 Stück), die auf der Suche nach Nahrung umherschwimmen. Der Nachwuchs wächst ungleichmäßig, besonders die Männchen.