Spezies | Gepanzerter Wels |
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Auch genannt | Rüstungswels |
Lateinischer Name | Platydoras Armatulus |
Familie | saugbarben |
Herkunft | Ameryka Południowa |
Länge | 15 - 20 cm |
Temperatur | 24 - 28°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 6.0 - 7.0 |
Aquariumgröße | 100 L |
Futter | lebendfutter, gefroren |
Gepanzerter Wels, Rüstungswels, Gestreifter Raphaël-Wels
```htmlDie Süßwasserart, die oft auch als Linienwels oder Streifenwels bezeichnet wird. In natürlicher Umgebung bewohnt sie die dunklen Gewässer des Amazonas und seiner Nebenflüsse.
Die Art zeichnet sich durch ein gestreiftes Farbmuster aus – hellbeige Streifen, abwechselnd mit dunkleren und breiteren. Die Unterseite ist hell, 3 Paar Barteln. Die Schuppen sind in einen Panzer umgewandelt – entlang der Seitenlinie (auf dem hellen Streifen) und am Rücken des Schwanzes kann man herausstehende Stacheln sehen (es ist sehr schmerzhaft, sich daran zu stechen). Die Rückenflosse und Brustflossen sind gezackt (beim Transport des Fisches im Netz kann es schwierig sein, ihn zu entwirren). Man sollte auch daran denken, gekaufte Fische in einem Eimer und nicht in einem Beutel zu transportieren. Der Beutel könnte durch die auf dem Bild sichtbaren Stacheln beschädigt werden.
Ruhig und sanft, robust und widerstandsfähig. Verteidigt sich effektiv gegen aggressive Fische, beginnt jedoch nie selbst Streitigkeiten. Kann kleinere Fische fressen, wenn diese gerade in Reichweite ihres Mauls sind. Aktiv in der Abend- und Nachtzeit (dann sollte sie gefüttert werden), kann aber auch an das Tageslicht gewöhnt werden. Sie ist gierig nach Essen – man kann sie leicht überfüttern. Macht Geräusche, wenn sie sich außerhalb des Wassers befindet – sie kreischt. Schwimmt in den unteren Wasserschichten.
Geeignet für Becken mit weichem Bodengrund (Sand, feiner Kies) – gräbt gerne Gänge unter einem Stein oder Wurzel. Pflanzen, Verstecke erforderlich. Kann auch in einem "Schwarzwasser"-Biotop-Aquarium gehalten werden.
Ein oviparer (eierlegenden) Fisch, der jedoch importiert wird. Die Fische stammen aus Fangbeständen.