Spezies | Bryconalestes Longipinnis |
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Auch genannt | Langflossen-Salmler |
Lateinischer Name | Bryconalestes Longipinnis |
Familie | afrikanische tetras |
Herkunft | Afryka |
Länge | 12 cm |
Temperatur | 23 - 27°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 6.5 - 7.5 |
Aquariumgröße | 120 L |
Futter | lebendfutter, gefroren, trockenfutter |
Bryconalestes longipinnis, Langflossen-Salmler
Die Süßwasserart, die unter natürlichen Bedingungen in kleineren und größeren Flüssen und deren Mündungen ins Meer in West-Zentralafrika (Kamerun, Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Liberia, Nigeria, Togo sowie Sierra Leone) lebt.
Der Langflossen-Stachelflosser zeichnet sich durch eine hohe Körperform aus, seitlich abgeflacht, in olivgrau-schimmernder Farbe mit silbern-goldenem Glanz. Sein Erkennungsmerkmal ist ein gold-schwarzer, horizontaler Streifen, der unmittelbar vor der Fettpfote beginnt und durch den Schwanz verläuft. Die Schwanzflosse ist gegabelt. Das Männchen erkennen wir an der deutlich verlängerten Rückenflosse im Vergleich zur Rückenflosse des Weibchens.
Es handelt sich um eine sehr friedliche Art, die sich träge durch das Aquarium bewegt (obwohl es auch lebhaftere Exemplare gibt). Sie ist ruhig, bildet lose Gruppen und ist während der Laichzeit aktiver. Die Fische fühlen sich in Gesellschaft von 5-7 Artgenossen wesentlich wohler. Sie sind eine hervorragende Ergänzung für Gesellschaftsaquarien mit Fischen ähnlicher Größe und Temperaments. Die Fische nehmen Nahrung von der Wasseroberfläche auf.
Diese Art fühlt sich am besten in einem geräumigen Aquarium (länger als höher) mit weichem und feinem Substrat, dekorativen Elementen wie Wurzeln, Pflanzen und freiem Raum zum Schwimmen. Die Fische sind empfindlich gegenüber der Wasserqualität – eine effektive Filtration und regelmäßige Wasserwechsel sind notwendig.
Eine eierlegende Art. Die Zucht gehört nicht zu den leichten Aufgaben. Zum Laichen stimulieren wir die Fische durch reichlichere Fütterung mit Lebendfutter. Die Fische sollten in einem separaten Aquarium mit Pflanzen mit feinen und kleinen Blättern, weichem Wasser bei einer Temperatur von 23-25°C gezüchtet werden. Das Männchen ergreift die Initiative und wirbt um das Weibchen. Das Weibchen legt Eier in den Morgenstunden in den Sonnenstrahlen ab, die Eier sinken auf den Grund oder haften an Pflanzen – bis zu 200 Eiern. Die Eltern sollten unmittelbar nach der Befruchtung entfernt werden – sie kümmern sich nicht um den Nachwuchs, fressen die Eier und den Nachwuchs. Die Larven schlüpfen nach 6 Tagen, und der Nachwuchs schwimmt frei herum, um Nahrung zu suchen 1-2 Tage später.