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Zucht Von Blauer Kampffisch (Pseudosphromenus Dayi) Im Aquarium

blauer kampffisch Pseudosphromenus dayi
© Frank Teigler/Hippocampus-Bildarchiv
SpeziesBlauer Kampffisch
Auch genanntDay-Kampffisch
Lateinischer NamePseudosphromenus Dayi
Familielabyrinthfische
Herkunftpołudniowo wschodnia Azja
Länge7 cm
Temperatur23 - 25°C
Wasserhärteweiches - mittelhart
pH7,0 - 6,0
Aquariumgröße70 L
Futterlebendfutter, gefroren, trockenfutter

Blauer Kampffisch (Pseudosphromenus Dayi)
Auch genannt: Day-Kampffisch

Blauer Kampffisch, Day-Kampffisch, Day's Kampffisch

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Vorkommen

Süßwasserart, die in natürlichen Bedingungen flache, ruhige, sonnengewärmte, langsam fließende und stehende, oft sauerstoffarme Gewässer wie Überflutungsgebiete, Teiche, Küstenzonen in Indien, Sri Lanka, Burma oder Vietnam bewohnt.

Äußeres Erscheinungsbild

Es ist ein Labyrinthfisch – besitzt eine zusätzliche Atemorgane in Form eines sogenannten Labyrinths, das es ihr ermöglicht, atmosphärische Luft zu atmen. Es gibt mehrere farbige Varianten, und ihre Farbgebung hängt größtenteils von der Art und Vielfalt der Nahrung ab, die sie aufnimmt. Die Basisvariante ist durch eine rosa-grau-weißliche Farbe charakterisiert, mit zwei dunklen, unregelmäßigen Streifen entlang ihrer Seite. Das Geschlecht kann erst erkannt werden, wenn die Fische geschlechtsreif und gepflegt sind. Dann können bei den Männchen eine Verlängerung der zentralen Strahlen der Schwanzflosse (sie bildet eine Art Flamme), der letzten Strahlen der Rücken- und Afterflosse sowie der Bauchflossen beobachtet werden. All diese Verlängerungen sind mit schillerndem Blau umrandet, und die Schwanz- und Afterflosse haben einen rötlich-orangen Farbton. Zusätzlich sind die Männchen heller gefärbt, größer als die Weibchen und haben ein rötlich-oranges Unterkinn.

Temperament

Ein friedlicher, wenig aktiver Fisch (bevorzugt ruhige Teile des Aquariums), schüchtern gegenüber anderen Bewohnern.

Aquarium

Leicht zu züchten, jedoch müssen einige Regeln beachtet werden, damit sie sich richtig entwickeln kann. Erstens, wenn wir sie in einem Gesellschaftsaquarium halten, sollten wir ihr ruhige, langsam schwimmende und vor allem keine Flossen beißende Fische als Mitbewohner auswählen. Zweitens müssen wir über dem Aquarium ein spezielles Mikroklima schaffen (die Lufttemperatur ungefähr die gleiche wie die Wassertemperatur und angemessene Feuchtigkeit), damit die Fische sich nicht erkälten. Drittens, wenn wir uns für eine größere Gruppe entscheiden, dann immer mit einem Überschuss an Weibchen. Diese Fische mögen geräumige (nicht notwendigerweise hohe) Aquarien, die ziemlich dicht mit Vegetation (einschließlich Pflanzen mit weit ausladenden Blättern, die eine Art Gewölbe an der Wasseroberfläche bilden) bepflanzt sind, mit zahlreichen Versteckplätzen, Höhlen oder Grotten. Sie sehen am besten vor dem Hintergrund eines dunklen Bodens aus, angereichert mit Gerbstoffen. Kurzfristige, periodische Abkühlung des Wassers schadet ihnen nicht und wird sogar gut vertragen.

Vermehrung

Eierlegende Art. Das Männchen bereitet ein spezielles Nest aus Schaum und Pflanzenteilen vor, in der Regel an der Wasseroberfläche, auf Blattoberflächen oder an der Oberfläche der Höhlen. Während der Laichzeit lockt es das Weibchen unter das Nest, umschlingt es und platziert die ausgestoßenen Eier sorgfältig im Nest. Die Eier und Jungfische werden vom Männchen bewacht. Der Schlupf erfolgt nach einem oder zwei Tagen, und nach weiteren 2-3 Tagen beginnt der Nachwuchs frei zu schwimmen. Bei Gefahr sammelt das Männchen den Nachwuchs im Maul und transportiert ihn an einen anderen, sichereren Ort. Die Jungfische wachsen schnell.

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