Spezies | Amapa-Ziersalmler |
---|---|
Lateinischer Name | Hyphessobrycon Amapaensis |
Familie | hechtbarsche |
Herkunft | Ameryka Południowa |
Länge | 2,5 - 3,0 cm |
Temperatur | 23 - 27°C |
Wasserhärte | weiches - mittelhart |
pH | 5,5 - 7,0 |
Aquariumgröße | 60 L |
Futter | wszystkożerny |
Amapa-Ziersalmler
Süßwasserart, endemisch, die unter natürlichen Bedingungen kleine Bäche und Flüsse mit sandig-kiesigem Boden im Bundesstaat Amapa im nordöstlichen Teil Brasiliens bewohnt.
Hyphessobrycon amapaensis zeichnet sich durch olivgrau gefärbtes Körper mit durchscheinend gelblich/orange durchsichtigen Flossen aus (schwache Pigmentierung nur auf den ersten Strahlen der Rücken- und Afterflosse, auf den äußeren Strahlen der Schwanzflosse). Ein charakteristisches Merkmal dieses Fisches sind drei nebeneinander liegende Streifen, die entlang der Seiten seines Körpers entlang der Seitenlinie verlaufen: ein dicker roter, weiß-goldener und ein schmaler schwarzer Streifen, wobei der schwarze am ersten Teil am deutlichsten sichtbar ist und sich allmählich verjüngt, je näher er der Schwanzbasis kommt. Die ersten beiden Streifen verlaufen auch durch das Auge des Fisches. Dieser Art hat eine Fettflosse, eine gegabelte Schwanzflosse, eine breite und lange Afterflosse, nach oben gerichtete Mundöffnung sowie eine schwarze Iris. Die Art wird oft mit dem Dreibinden-Salmler verwechselt – der Hauptunterschied zwischen den beiden Arten ist, dass bei Hyphessobrycon amapaensis der rote Streifen breiter als der schwarze ist und in der Färbung dominiert, während bei dem Dreibinden-Salmler (Hyphessobrycon heterorhabdus) der schwarze Streifen breiter als der rote ist und besonders ins Auge fällt. Das Weibchen ist etwas größer und voller im Bauchbereich im Vergleich zum Männchen.
Herdenartige Art, die große Gruppen von Fischen bevorzugt – mindestens 6-8 Individuen. Ruhige und friedliche Fische, die problemlos in einem Gemeinschaftsaquarium gehalten werden können. Diese Art wird für Anfänger-Aquarianer empfohlen.
Die Fische bevorzugen gut bepflanzte Aquarien mit vielen Verstecken, aber auch freiem Platz zum Schwimmen. Das Licht sollte streuend sein - dabei helfen schwimmende Pflanzen. Dunkler Boden und dekorative Elemente helfen, die prächtigen Farben der Art hervorzuheben. Das Wasser sollte gut belüftet sein, mit mäßiger Strömung.
Eierlegende Art, die sich am liebsten in weichem und saurem Wasser vermehrt, bei einer Temperatur von etwa 27ºC. Es ist am besten, die Fische in einem separaten, Zucht-Aquarium mit Büscheln von Pflanzen mit feinen und weichen Blättern zu züchten. Vor dem Laichen wird empfohlen, Männchen und Weibchen für 3 Wochen zu trennen und reichlich mit lebendem Futter zu füttern. Nach dieser Zeit verlegt man abends eine Gruppe von Fischen in das Zucht-Aquarium. Wenn es innerhalb von 3-4 Tagen nicht zum Laichen kommt, sollte man eine andere Gruppe von Fischen auswählen. Das Weibchen legt etwa 300 Eier unter den Pflanzen. Die Eltern kümmern sich nicht um den Nachwuchs und sollten sofort entfernt werden, nachdem die Eier gelegt wurden – sie fressen die Eier und den Nachwuchs. Die Eier sind lichtempfindlich. Der Nachwuchs schlüpft nach 1-1,5 Tagen.